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Endorphin.Es Grand Terminal Vorführmodell

Endorphin.Es Grand Terminal Vorführmodell


Das Grand Terminal ist ein digitales Mehrzweck-Modul für ambitionierte Sounddesigner. 

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Das Grand Terminal ist ein digitales Mehrzweck-Modul für ambitionierte Sounddesigner. Es besteht aus zwei Funktionsgeneratoren, die als Hüllkurven, LFOs oder VCOs verwendet werden können, zwei Filterkanälen mit jeweils acht Filtertypen, Mix- und Routing-Funktionen sowie einem Multieffekt. - Im Prinzip handelt es sich also um eine komplette Synthesizer-Stimme, die auch als Dual-Mono- beziehungsweise Stereo-Filterbank mit Hall-, Echo- oder Chorus-Prozessor und Modulatoren eingesetzt werden kann. Trotz der vergleichsweise hohen Komplexität lässt sich das Grand Terminal leicht handhaben. Klanglich verleugnet die Baugruppe ihren digitalen Kern nicht. - Gut so, denn der saubere, dank verschiedener Filtertypen und Effekt-Algorithmen sehr vielseitige Sound regt immer wieder zu neuen Experimenten an. Einfach ins Modular einbauen und abheben!

Das Grand Terminal basiert auf einem ARM M4 DSP-Prozessor. Audiosignale werden mit einer Auflösung von 16 Bit und 48 kHz verarbeitet. Genau wie der Vorgänger, einfach Terminal genannt, nutzt die stark erweiterte Grand-Version vielerlei Begriffe aus dem Luftverkehr, um Baugruppen und Abläufe zu erklären.

Die Filterkanäle des Grand Terminals, Gate A und B genannt, lassen ich parallel oder seriell verschalten. Ergänzend gibt es einen Link-Modus für die Bearbeitung von Stereomaterial, mit dessen Hilfe man beide Filter allein durch die Bedienelemente von Gate A editieren kann. - Damit ist das Modul nicht nur für Studiobetrieb und Live-Sets, sondern auch DJ-Anwendungen höchst interessant.

Der Signalfluss des Grand Terminals erinnert an Kanalzüge eines Mischpultes. Hinter den Eingängen stehen Pegelregelungen, die via Trim-Potentiometern justiert werden können. Dank dieser Stufen lässt sich das Modul nicht nur optimal auf Signale anderer Eurorack-Schaltungen, sondern auch auf Audiomaterial von etwa CD-Playern oder professioneller Studiotechnik eichen. Eine Soft-Clipping-Stufe beugt Übersteuerungen vor. Die Buchse von Gate A ist auf den zweiten Eingang normalisiert, um parallele Signalbearbeitungen zu erleichtern.
Nach den Pegelsektionen folgen die Filter. Pro Kanal kann einer von acht Betriebsmodi ausgewählt werden, die Umschaltung geschieht mittels Tastern. Jede Filterart lässt sich in zwei Parametern (X und Y) editieren. Neben Drehreglern stehen auch CV-Eingänge für beide Stellgrößen bereit. Im Einzelnen sind folgende Filtermodelle und Parameter im Grand Terminal enthalten:

  • Transistor Ladder Filter: Ein Tiefpass nach Moog-Vorbild. Die Flankensteilheit beträgt -24 dB pro Oktave. (X: Grenzfrequenz / Y: Resonanz)
  • Diode Ladder Filter: Ein Tiefpass nach Art von Rolands TB-303 und dem EMS Synthi A. Die Flankensteilheit liegt bei -18 dB pro Oktave. (X: Grenzfrequenz / Y: Resonanz)
  • Vactrol Lo-Pass Gate: Ein Lowpass-Gate in Buchla-Manier. Entgegen dem Vorbild lässt sich der Abklang editieren, er kann zwischen 120 Millisekunden und vier Sekunden betragen. Die Flankensteilheit beträgt -12 dB pro Oktave. (X: Grenzfrequenz / Y: Abklang)
  • Resonant Vactrol Lo-Pass Gate: Eine Variation des oben beschriebenen Lowpass-Gates. Die Abklang-Zeit ist hier fix, dafür gibt es einen Resonanz-Parameter. (X: Grenzfrequenz / Y: Resonanz)
  • State Variable Low-Pass Filter: Dieser Tiefpass liegt klanglich irgendwo zwischen Oberheim SEM und Korg MS-20. Die Flankensteilheit beträgt -12 dB pro Oktave. (X: Grenzfrequenz / Y: Resonanz)

State Variable High-Pass Filter: Wie Low-Pass-Version, allerdings mit Hochpass-Charakteristik.
State Variable Band-Pass Filter: Wie Low-Pass-Version, allerdings mit Bandpass-Charakteristik.
Comb Filter: Ein Kammfilter, mit dem sich Soundeffekte nach Vorbild eines Phasers oder Flangers bewerkstelligen lassen. (X: Grenzfrequenz / Y: Resonanz)
Nach den Filtern stehen Panorama- und Lautstärke-Sektionen im Signalfluss, sie lassen sich erneut via X- und Y-Reglern beeinflussen. Zur Umschaltung zwischen Filter- und Mix-Parametersätzen genügt ein langer Druck auf die Taster zur Filterauswahl. Hohe Lautstärkeeinstellungen (ab circa 70 Prozent des Regelweges) heben neben dem Ausgangs- auch den Eingangspegel an, um Verzerrungen zu erzeugen.

Der Multieffekt des Grand Terminals bietet acht Algorithmen, sie teilen sich in Hall-, Echo- und Chorus-Programme auf. Jede Variante kann mit Hilfe des „Cabin Fever“-Potis in zwei Parametern editiert werden. Zur Umschaltung zwischen den Stellgrößen einfach den nebenliegenden Tap-Taster mehr als eine Sekunde drücken. Ansonsten dient der Knopf für schnelle Zeit-Einstellungen der Echo-Effekte. Im Federhall-Programm kann man mit dem Bedienelement die virtuellen Hall-Federn anstoßen. - Klingt nicht realistisch, aber ziemlich cool. Per „Cabin Pressure“-Regler lässt sich das Mischverhältnis von Roh- und Effekt-Material regulieren. Zwei CV-Eingänge erlauben Modulationen oder anderweitige Beeinflussungen der Fever- und Pressure-Stellgrößen. Im Detail sind folgende Algorithmen und Parameter im Effekt-Block des Grand Terminals enthalten:

  • Hall Reverb (Parameter: Abklang / Hochpassfilter)
  • Shimmer Reverb (Parameter: Abklang / Mischung von Pitch-Shifter und Hall.)
  • Room Reverb (Parameter: Abklang / Stereobreite)
  • Spring Reverb (Parameter: Abklang / Ausklang der Hall-Federn, wenn sie per Tap-Taster oder CV-Weg angestoßen werden.)
  • Ping-Pong Delay (Parameter: Feedback / Teiler, mit dem die per Tap-Taster oder CV-Eingang vorgegebene Clock bearbeitet wird.)
  • Tape Delay (Parameter: Bandgeschwindigkeit / Teiler, mit dem die per Tap-Taster oder CV-Eingang vorgegebene Clock bearbeitet wird.)
  • Chorus (Parameter: LFO-Geschwindigkeit / Modulationstiefe)

Zur Ausgabe von Signalen bringt das Grand Terminal eine Mono- und eine Stereobuchse mit, per gemeinsamem Lautstärke-Potentiometer lässt sich der Ausgangspegel variieren.

Die Funktionsgeneratoren des Grand Terminals, Airplane A und B genannt, können als AD- oder A(S)R-Hüllkurven verwendet werden. Neben den Zeitwerten (eine Millisekunde bis zehn Sekunden) lassen sich auch die Kurven von Attack und Decay / Release justieren. Genauer sind Formanpassungen von exponentiell über linear bis hin zu logarithmisch möglich. Per CV-Eingängen lassen sich auch Modulationen von Zeit und / oder Kurve bewerkstelligen. Die Kurven-Potis dienen hierbei als Abschwächer. Welche Stellgrößen beeinflusst werden, entscheiden Potentiometer auf der Rückseite des Moduls. Neben unipolaren und bipolaren CV-Ausgängen haben die „Flugzeuge“ End-of-Stage-Buchsen an Bord. Sie geben ein Trigger-Signal aus, wenn Take Off- (Attack) und / oder Landing-Phase (Decay / Release) vollständig ausgeführt worden sind. Die genaue Funktionsweise wird erneut via Jumpern geregelt.
Alternativ zum Hüllkurven-Betrieb sind die Funktionsgeneratoren auch als LFOs oder bandlimitierte Oszillatoren nutzbar. Attack- und Decay-Regler bestimmen hierbei aufsteigende und absteigende Flanke der entstehenden Wellenform. Per Key-In lassen sich die „Flugzeuge“ über 6,5 Oktaven Umfang korrekt spielen.

Die Bedienung des Grand Terminals geht, wie eingangs schon erwähnt, leicht von der Hand. Hat man sich trotzdem mal verheddert, hilft die Reset-Funktion schnell weiter. Für Firmware-Updates wurde dem Modul eine rückseitig angebrachte USB-Buchse spendiert.

Das Grand Terminal lässt sich mit dem Gateway erweitern. Der Expander verlegt alle Funktionen, die sonst nur per Jumper zugänglich sind, an die an die Front des Modular-Systems.

Je Funktionsgenerator: Gate-Eingang, 1V/Oktave-Eingang, zwei CV Eingänge für Zeitwerte und / oder Kurvenformen, Trigger-Ausgang, unipolarer und bipolarer CV-Ausgang
Je Filter: Audioeingang, Audioausgang, CV-Eingänge für X- und Y-Parameter
Effekt-Prozessor: Zwei CV-Eingänge für Algorithmus-Auswahl und Parameter
Mono- und Stereo-Audioausgänge

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