Waldorf Blofeld

    Waldorf Blofeld


    529,00 CHF
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    Menge
    3-4 Tage

    Waldorf spielt wieder mit. Und obwohl er unscheinbar daherkommt, der Blofeld ist ein ganz Großer. Dieser Synthesizer bietet all die einzigartigen Merkmale, die Waldorf zur Legende werden ließen.

    Die Tonerzeugung in dem grundsoliden Metallgehäuse des Blofeld liefert den selben fetten und reichhaltigen Klangcharakter, den so viele Waldorf-User weltweit lieben, wenn sie ihren Q, Q+, Microwave, Microwave II/XT oder sogar das Flaggschiff, den Wave, spielen.

    Ja, Sie haben richtig gehört. Der Blofeld kann nicht nur die warmen, organischen Sounds des Waldorf Q reproduzieren, er verfügt sogar über eine leistungsfähige Wavetable-Engine, genau wie seine Vorfahren mit dem "Wave" im Namen.

    Dieses einzigartige Synthesesystem basiert auf den revolutionären PPG-Synthesizern der frühen 80er. Wenn Sie zum ersten Mal den Blofeld hören, werden Sie sich sofort an diese kantigen, durchsetzungsfähigen oder glockigen Timbres erinnern, die seit der PPG-Ära fester Bestandteil unzähliger Welthits sind.

    Ist es nicht faszinierend, dass diese komplexe Technologie heutzutage in ein solch schlankes und elegantes Gerät passt? Und das zu einem Preis, der vor wenigen Jahren nicht vorstellbar war.

    Jeder der drei Oszillatoren verfügt über authentische Modelle elektronischer Schaltkreise analoger Oszillatoren. Dazu gehören die Pulse-Wellenform mit variabler Pulsbreite, Sägezahn, Dreieck und, obwohl nur in wenigen analogen Synthesizern vorhanden, die Sinuswellenform.

    Oszillator 1 und 2 bieten weiterhin die zwei Wavetables, die schon im Waldorf Q und Waldorf Micro Q ihren Dienst versehen hatten.

    Aber nicht nur das. Der Blofeld hat alle ROM-Wavetables des Waldorf Wave und des Microwave II/XT an Bord, und, halten Sie sich fest, sogar die begehrte "Upper Wavetable" des guten alten PPG Wave.

    Und, zum ersten Mal in der Geschichte von Waldorf und PPG darf jeder dieser zwei Oszillatoren seine eigene Wavetable haben.

    Außerdem können Sie die Brillanz der Wavetable einstellen, was besonders wichtig ist bei Wellenformen mit vielen Obertönen, die im Bassbereich gespielt werden sollen. Sie entscheiden, ob Sie eine reine und perfekte  Obertonstruktur haben möchten oder den kantigen Klangcharakter, den Sie von Waldorf- und PPG-Synthesizern kennen und lieben.

    Bei den Sägezahn- und Pulse-Modellen steht Ihnen diese Brillanzeinstellung ebenfalls zur Verfügung. Von warm und weich für typische Flächenklänge bis hart und scharf für drückende und knallige Bassklänge. Aber beachten Sie, dass diese Brillanz nicht durch nachgeschaltete Filter erzeugt wird, sondern bestimmte Parameter direkt im Modell des Oszillators ändert.

    Jeder der drei Oszillatoren kann von einem beliebigen anderen Oszillator, dem Rauschgenerator oder einem der LFOs frequenzmoduliert werden. Mit niedriger Einstellung fügen Sie ein bisschen Schmutz zum Klang der Oszillatoren hinzu, mit höheren Werten erhalten Sie typische FM-Sounds wie Glocken oder Metallklänge.

    Und natürlich kann Oszillator 2 zu Oszillator 3 synchronisiert werden.

    Oszillator 1 und 2 können ringmoduliert werden, um Glocken oder Metallklänge zu erzeugen, gänsehautverursachende Sound-Effekte oder pumpende Bässe und Solosounds.

    Der Rauschgenerator liefert weißes Rauschen, das mit einem eigenen Tief- oder Hochpassfilter über Noise Colour gefärbt werden kann.

    Die drei Oszillatoren, der Ringmodulator und der Rauschgenerator können frei in Filter 1 und Filter 2 gemischt werden. Das erlaubt eine sehr feine Kontrolle über den Frequenzgehalt eines jeden Tongenerators.

    Der Blofeld verfügt über zwei Multimode-Filter, die seriell oder parallel verschaltet werden können. Jeder Filter hat seinen eigenen Pan-Regler, somit können Sie Stereo-Klänge mit Leichtigkeit erzeugen.

    Unter den Filtertypen finden Sie alte Bekannte wie Tief-, Band, Hochpass und Bandsperre, jeweils mit 12dB/Okt. und 24dB/Okt. Flankensteilheit. All diese basieren auf dem berühmten Waldorf Filteralgorithmus, den Sie in allen unseren Produkten finden. Sie bieten Resonanz bis zur Selbstoszillation und Filter-FM.

    Weiterhin haben wir dem Blofeld auch die Kammfiltertypen mit positivem und negativem Feedback spendiert, die zum ersten Mal im Waldorf Q zu finden waren. Mit ihnen können Sie Bass- und Flächenklänge andicken oder sogar perkussive, Saiten- oder Flötenklänge erzeugen, die an Physical Modelling erinnern.

    Nennen Sie es, wie Sie möchten. Hinter jedem Filterausgang finden Sie einen frei einstellbaren Verzerrer mit mehr als einem Dutzend verschiedener Verzerrerkurven. Unter diesen finden Sie so bekannte Vertreter wie das Overdrive des Q und Micro Q, leichte, mittlere und starke Sättigung, Röhrenverzerrung, zwei Modelle elektrischer Tonabnehmer, Gleichrichter, digitaler Überlauf, etwas esoterisches wie die "binäre" Verzerrung, einen Sinus-Shaper und sogar eine Verzerrung, die durch Oszillator 1 kontrolliert wird. Und da der Blofeld zwei Filter pro Stimme hat, die seriell verschaltet werden können, haben Sie mit dem zweiten Filter die Möglichkeit, beliebige Frequenzen der Verzerrung zu dämpfen oder zu betonen.

    Der Blofeld hat zwei Effekt-Slots mit unterschiedlichen Effekttypen. Im Multimode ist der erste Slot immer dem jeweiligen Part zu geordnet, während der zweite Slot global für alle 16 Parts gilt. Part 1 gibt dabei die Einstellungen des zweiten Effekt-Slots vor.

    Der erste Effekt-Slot bietet Modulationseffekte wie Chorus und Flanger, eine Summenverzerrung, wiederum mit wählbaren Verzerrerkurven und einen kombinierten Effekttyp namens "Triple FX". Letzterer bietet die gleiche Qualität wie die einzelnen Typen, allerdings mit etwas abgespecktem Parametersatz.

    Der zweite Effekt-Slot verfügt über alle Typen des ersten, bietet aber zusätzlich noch Delay, Clocked Delay und Hall.

    Vier Hüllkurven mit unterschiedlichen Typen und Triggermodi beeinflussen den Klang über die Zeit.

    Jede Hüllkurve kann poly- oder monophon getriggert werden. Das ist besonders interessant bei monophoner Stimmenzuweisung, so dass bspw. die Filterhüllkurve auf monophonen und die Lautstärkehüllkurve auf polyphonen Trigger eingestellt wird, Dadurch wird die Lautstärkehüllkurve bei jeder Note neu gestartet, während die Filterhüllkurve beim Legatospiel nur bei der ersten Note gestartet wird und komplett durchlaufen wird.

    Die Hüllkurven bieten den Standard-ADSR-Typ, eine erweiterte Variante mit steuerbarem Attack-Pegel und zwei Decay/Sustain-Phasen, zwei Typen mit Endlosschleifen und einen Typ, bei dem die Haltephase ignoriert wird.

    Die Endlosschleifen-Hüllkurven können als zusätzliche LFOs dienen, während die Version ohne Haltephase perfekt geeignet ist für perkussive Klänge, bei denen typischerweise das Loslassen einer Note ignoriert wird.

    Jeder der drei LFOs bietet die Wellenformen Sinus, Dreieck, Rechteck und Sägezahn, plus Sample & Hold und natürlich Rauschen.

    Sie können separat zu MIDI-Clock oder zum internen Tempo synchronisiert werden, monophon oder polyphon arbeiten, mit beliebiger Phasenlage zu einer Note gestartet werden, und ihre Geschwindigkeit kann durch die Tonhöhe gesteuert werden. Sie verfügen über eine separate Verzögerung und Ein-/Ausblenden, um ein typisches Einschwingvibrato oder einen kurzen Stoß eines Vibratos am Notenanfang zu erzeugen.

    Aber das wichtigste Merkmal der LFOs ist, dass ihre Geschwindigkeit weit in den Audiobereich geht. Dadurch werden sie zu perfekten zusätzlichen Oszillatoren für Frequenzmodulation, egal ob zur "linearen FM", wie sie bei Digitalsynthesizern zu finden ist oder "logarithmischer FM", die es damals in analogen Modularsynthesizern gab.

    Hier steckt die wahre Stärke. Jedes Waldorf-Instrument, das je gebaut wurde, erlaubt die Verknüpfung dutzender Modulationsquellen mit vielen Klangparametern.

    Seien es die Tonhöhen der einzelnen Oszillatoren, deren Pulsbreiten oder Wellenformen, ihrer Pegel oder Filter-Balance, sogar ihrer FM-Stärken, oder die Frequenzen, Resonanzen, Stereo-Positionen oder FM-Stärken der einzelnen Filter, oder auch nur die Ausgangslautstärke, all das und mehr kann über alle interne Modulationsquellen und viele MIDI-Nachrichten wie Anschlagdynamik, Notennummer, Controller etc. gesteuert werden.

    Sie können sogar die LFO-Geschwindigkeiten und die einzelnen Raten und Pegel jeder Hüllkurve frei modulieren. Und, ähem, natürlich sogar mit sich selbst, was gerade bei den Hüllkurven-Raten besonders interessant ist, um deren Form von exponentiell zu linear oder sogar umgekehrt exponentiell zu ändern.

    Und wieviele solcher Modulationsverknüpfungen bekommen Sie nun? Zwei? Drei? Vier? Nein, hier geht's schließlich um einen Waldorf-Synthesizer. Die Modulationsmatrix erlaubt 16 freie Modulationsverknüpfungen, plus all die vorverdrahteten Modulationsziele wie Oszillator-Tonhöhe, Oszillator 1, 2 und 3 Frequenz- und Pulsbreitenmodulation, Filter 1 und 2 Cutoff-, Frequenz- und Pan-Modulation, und die Modulation der Ausgangslautstärke. Nicht zu vergessen, dass die Filterhüllkurve bereits mit Filter 1 und Filter 2 und die Lautstärkehüllkurve mit der Ausgangslautstärke verdrahtet ist. Macht zusammen 33 Verküpfungen, wenn wir uns nicht verzählt haben.

    Nun, wie klingt das alles? Sicher wissen Sie, dass Waldorf-Synthesizer heißgeliebt werden für ihren Klangcharakter, und der Blofeld ist selbstverständlich keine Ausnahme. Aber wer sind wir, dass wir Ihnen das erzählen sollten? Hören Sie sich lieber die Demos an, besuchen Sie Ihren Händler, oder vielleicht glauben Sie uns ja doch: er klingt gigantisch. Schnappen Sie sich einen!

    Waldorf
    SKU-472

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