Vorführmodell, top Zustand, inkl. OVP und normale Garantie!
Aufgrund der Hochglanzoberfläche sind leichte Gebrauchsspuren sichtbar.
Das feinste Modeling und ein edler 8-Band-Vocoder sind nun endlich in einem kompakten und tragbaren Instrument untergebracht. Mit 37 Tasten und 128 Speicherplätzen stellt der microKORG Synthesizer/Vocoder das perfekte Instrument für Live-Musiker, Produzenten, Computermusiker und Musikfreaks dar – und erschwinglich ist er obendrein. Der microKORG bietet die gleiche Qualität und die gleichen Möglichkeiten wie KORG-Instrumente, die ein Vielfaches kosten.
Der microKORG enthält die gleiche DSP-Synthese wie der MS2000B von KORG (2 Oszillatoren also), bietet aber viel mehr Wellenformen. Für Oszillator 1 stehen 71 verschiedene Wellenformen zur Verfügung, darunter die analogen Klassiker wie Sägezahn, Pulswelle, Sinus und Rauschen, aber auch neue Dinge wie Vox Wave und Cross Wave. Damit wäre also bereits für viel Abwechslung gesorgt – aber man kann diese Wellenformen auch noch intensiv modulieren. Zusätzlich verfügt man über 64 exklusive DWGS-Wellenformen, des KORG-Klassikers DW8000, so dass der microKORG sich auch als "Imitator" eignet. So erzeugt man Glocken, E-Pianos, Gitarren, Bässe usw., die man mit "analogen" Wellenformen nur schwer simulieren kann. Bei zusätzlicher Verwendung von Oszillator 2 kann man aber auch Sync und Ringmodulation verwenden und völlig neue Klangfarben erzielen. Es stehen vier Filtermodi zur Verfügung: –12dB (2 Pole) LPF, HPF, BPF sowie ein extra steiles –24dB LPF mit 4 Polen. Alle Filtermodi sind resonanzfähig. Mit zwei ADSR-Hüllkurven und zwei LFOs (auch via MIDI synchronisierbar) kann man den Sounds dann den letzten Schliff geben. Hinzu kommt jedoch eine virtuelle Patch-Matrix, mit der man noch ausgefeiltere Modulationen erzielen kann, z.B. die Zuordnung des Modulationsrades zur Cutoff-Frequenz des Filters oder zur Pulsbreite, Steuerung der Stereoposition oder des Pegels mit einem LFO usw. So viel Leistung bietet kein anderer Synthesizer in dieser Preisklasse!
- Sound-Engine des kultigen KORG MS-2000 Synthies
- 37-Minitasten
- 4-stimmig, 2-fach multitimbral spielbar
- 8-bandiger Vocoder
- inkl. Schwanenhals-Mikrofon
- Arpeggiator, 3 Mod-FXs, 3 Delay-FXs, EQ
- Modelle in attraktiven Sonderfarben erhältlich
- Batteriebetrieb alternativ möglich
Der microKORG enthält einen 8-Band-Vocoder mit zahlreichen fortschrittlichen Funktionen. So kann man die Formanten seiner Stimme z.B. messen und "einfrieren", um die Klangfarbe über die Tastatur beeinflussen zu können – oder man verschiebt die Formanten, um aus einer Männer eine Frauenstimme und umgekehrt zu machen. Es sind aber auch bizarre Klangverbiegungen möglich! Ein Mikrofon gehört zum Lieferumfang des microKORG: Man kann also sofort "vocodeln".
Drei Modulationseffekte (Chorus/Flanger, Phaser, Ensemble), drei Delay-Typen (Stereo, Cross, L/R) und ein 2-Band-EQ sind ebenfalls im microKORG enthalten. Die Delays können mit dem Arpeggiator oder einem externen MIDI Clock-Signal synchronisiert werden, was sowohl live als auch im Studio äußerst praktisch sein kann. Übrigens lassen sich alle Effekte editieren, damit man jederzeit über "den" Sound verfügt.
Ab Werk enthält der microKORG 128 Presets, welche die Möglichkeiten dieses Sound-Wunders bereits grob umreißen. Zudem decken sie die unterschiedlichsten Genres ab – von Techno bis absolut "Vintage". Außerdem stehen 16 VocoderProgramme zur Verfügung. Wenden wir uns aber der Echtzeitkontrolle zu: Dafür gibt es ein Pitch Bend und Modulationsrad sowie fünf Regler, mit denen man alle wichtigen Parameter (natürlich auch das Filter) beeinflussen kann. Im Edit-Modus kann man die Werks-Sounds abwandeln oder völlig neue Klänge programmieren.
Es stehen 6 Arpeggio-Pattern (UP, DOWN, ALT1/2, Random, Trigger) zur Verfügung, während das Tempo, die Notenlänge, die Swing-Intensität und der Oktavbereich ebenfalls eingestellt werden können. Innerhalb eines Pattern lassen sich überflüssige Schritte stummschalten, so dass man sich fast an einen StepSequenzer erinnert fühlt.
Es stehen zwei Audio-Eingänge zur Verfügung, an die man externe Audioquellen wie Musikinstrumente, CD-Spieler usw. anschließen kann, um sie mit dem Filter und den Effekten des microKORG zu bearbeiten.
Dank seiner kompakten Abmessungen eignet sich der microKORG perfekt für Musiker und DJs, die auf engstem Raum viel Synthesizer brauchen. Auch im Zusammenspiel mit einem Computer ist dieser Zwerg jedoch riesig. Die fünf Echtzeitregler auf der Frontplatte senden nämlich MIDISteuerbefehle (CC) und eignen sich daher z.B. für die Fernsteuerung von (Soft-)Synthesizern. Auch die 37 anschlagdynamischen Tasten senden natürlich MIDI-Befehle, die man zum Spielen externer Module oder für die Sequenzeraufnahme verwenden kann. Und da der microKORG auch mit Batterien betrieben werden kann, hat er sich seinen Platz neben dem Laptop redlich verdient!
Menüs sucht man auf diesem Synthesizer vergeblich – alle Parameter sind über die Frontplatte erreichbar. Ein großes Dateneingaberad und Taster mit eingebauter LED zeigen selbst auf der dunkelsten Bühne jederzeit an, wo es lang geht. Na ja, und die beigegoldene Farbe sowie die Seitenteile aus Holz sind natürlich auch todschick: der microKORG ist ganz einfach "funky"!